Fließender Bach

Was, wieviel und wie richtig trinken?

Jeder hat es bereits gehört, gesehen, gelesen… regelmäßig zu trinken ist wichtig!

Aber es regelmäßig im richtigen Maß zu tun, ist wieder eine andere Sache. Nein, wir reden hier nicht vom „Glaserl“ Roten, sondern von unserem höchsten Gut auf Gottes Erden, dem reinen Quellwasser. Welch ein Schatz, den wir als Österreicher von unserer Natur „noch“ im Überfluss gespendet bekommen und wie sorglos wir damit umgehen.

Selbst die Einwohner und Gäste unserer Bundeshauptstatt Wien erfreuen sich an bestem Hochquelltrinkwasser und können es direkt aus den Leitungen trinken – welch ein Novum für eine Großstadt. Wer im Urlaub in anderen Ländern schon einmal chloriertes Wasser zum Zähneputzen verwenden musste oder mehrere Tage nur abgestandenes Wasser aus Plastikflaschen trinken konnte, der weiß, was ich meine. Auch sollten wir selber einmal nachdenken, wie man selbst mit dieser wertvollen Ressource besser umgehen könnte.

Wasser ist unser Lebenselixier und unseres Körper besteht aus 70% Wasser! Mit zunehmenden Alter verlernen wir Menschen das Trinken, weil die stete Bewegung gegenüber jungen Jahren abnimmt und auch das Durstgefühl nachlässt. Abhilfe ist ganz einfach: Einen 1-2 Liter fassenden Wasserkrug gut sichtbar aufstellen, ein vom Volumen passendes Trinkglas dazustellen und schon werden wir immer wieder an das Trinken erinnert! Da dürfen es dann schon einige „Glaserl“ über den Tag verteilt mehr sein als beim Roten.

Eine Faustregel besagt, ca. ein gutes „Vierterl“ auf 10 kg Körpergewicht, also mit etwa 2 – 2,5 Liter bei 80 kg, da kann man nichts falsch machen. Bitte auf sehr kaltes Wasser(aus dem Kühlschrank) verzichten, ebenso auf große Mengen stark kohlensäurehaltigem Mineral- oder Sodawasser, dies könnte zu Blähungen und auch zur Übersäuerung(Reflux) beitragen. Aber auch das ist mit einem Wasserkrug, vielleicht mit einigen gesunden Steinen drinnen kein Thema, denn da ist das Wasser stets richtig temperiert. Wer Unterwegs oder bei der Arbeit ist, sollte immer eine hochwertige und stets gut gereinigte Wasserflasche als Begleiter dabei haben. Bis ca. 15-16 Uhr sollten wir dann unser Minimum getrunken haben, um nicht in der Nacht dem Fluss der Dinge ständig nachgeben zu müssen. Vermeiden sollte man das unmittelbare Trinken größerer Mengen vor, während und nach dem Essen, da dadurch die Magensäure sehr stark verdünnt wird, was für die Arbeit unseres Magens eher suboptimal ist.

Überlegen sie auch, ob es sinnvoll ist, ständig Unmengen an Mineralwasser nach Hause zu schleppen und dieses in Plastik oder Glas verpackte monatelang abgestandene Wasser zu trinken, wo bei uns das frischste Wasser aus der Leitung fließt! Wer unbedingt etwas Prickelndes braucht, könnte sein prickelndes Sodawasser einfach und viel günstiger mit z.B.: „Sodastream“ od. anderen Anbietern selber machen. Eine absolute WIN WIN WIN WIN Situation: Kein Schleppen, frische Qualität, kein Microplastik, kein Pfand!

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